Schnaittenbach (Bericht von Werner Schulz) Mit einem einstimmigen Votum hat die CSU Schnaittenbach ihre Stadtratsliste für die Kommunalwahl 2026 aufgestellt. Die Versammlung leitete Altbürgermeister Josef Reindl, der für eine reibungslose Wahl sorgte.
„Wir kommen nicht erst wie die Maikäfer im Frühjahr aus den Löchern gekrochen, sondern sind schon immer präsent bei den Bürgern vor Ort“, betonte Ortsvorsitzender Thomas Hottner. Die 16 Kandidatinnen und Kandidaten wurden ohne Gegenstimme gewählt – angeführt von Bürgermeister Marcus Eichenmüller, gefolgt von Manuela Fronhofer und Hottner selbst. Als Nachrücker stehen Christian Birner, Markus Frauendorfer und Johann Schorner bereit.
Hottner erklärte, die Liste sei in enger Abstimmung und in mehreren Klausuren erarbeitet worden. Das klare Vertrauen der Mitglieder wertete er als Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs.
Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz würdigte die Arbeit des Ortsverbands: „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein CSU-Ortsverband so dasteht, wie dieser. Dahinter steckt akribische Arbeit, viel Überzeugungskraft und enormer ehrenamtlicher Einsatz.“ Zugleich mahnte er, die Bedeutung der Kommunalpolitik nicht zu unterschätzen: „Viele Entscheidungen können vor Ort besser getroffen werden als in München oder Berlin.“
Bürgermeister Marcus Eichenmüller hob die Vielfalt der Kandidaten hervor: „Unsere Liste repräsentiert Handwerk, Landwirtschaft, Angestellte und Geschäftsführer. Es sind viele Freundschaften gewachsen, die weit über die politische Arbeit hinausgehen.“ Mit Blick auf die kommenden Wochen zeigte er sich kämpferisch: „Die Zeit des Wahlkampfs ist auch eine Zeit des Zusammenwachsens. Jeder unserer Kandidaten bringt die Fähigkeiten und das Engagement mit, die Anliegen der Schnaittenbacherinnen und Schnaittenbacher zu vertreten.“
Ein besonderer Dank galt Markus Nagler. Altbürgermeister Reindl lobte ihn ausdrücklich für seine sorgfältige Arbeit: Als „Schriftführer“ erstellt Nagler Protokolle und bereitet alle Unterlagen für den Ortsverband vor – er sorgt damit für das schriftliche Fundament der CSU-Arbeit. Zudem ergriff Elisabeth Kraus das Wort. Sie betonte die Bedeutung einer starken Frauenvertretung und rief dazu auf, die Interessen von Familien und der jüngeren Generation in den Mittelpunkt zu stellen. Gleichzeitig machte sie deutlich: „Niemand macht Politik für sein eigenes Ego, sondern immer für die Bürger.“
Zum Abschluss stellte Hottner das geplante Wahlprogramm vor. Mehr als 20 Veranstaltungen sind bis zur Kommunalwahl vorgesehen – von traditionellen Festen über politische Diskussionsrunden und Vorträge bis hin zu informellen Bürgergesprächen. Die Versammlung endete in spürbarer Aufbruchsstimmung – motiviert und bereit, jetzt gemeinsam anzupacken.
Die Kandidatenliste 2026
1. Marcus Eichenmüller, 2. Manuela Fronhofer, 3. Thomas Hottner, 4. Marcus Schwabl, 5. Iris König, 6. Fredi Weiß, 7. Martin Bergmann, 8. Alexander Wagner, 9. Elisabeth Kraus, 10. Michael Ott, 11. Markus Nagler, 12. Liborius Gräßmann, 13. Stefan Haas, 14. Armin König, 15. Lukas Schiffler, 16. Monika Epp.
Nachrücker: Christian Birner, Markus Frauendorfer, Johann Schorner.
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