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Nachricht vom 15.03.2024 Politik

Burgstaller und Krondorfer beklagen Internetprobleme

Burgstall (Bericht von Werner Schulz)  Wo drückt die Burgstaller und Krondorfer der Schuh? Die CSU-Stadträte und Bürgermeister Hermann Falk erfuhren es beim Bürgergespräch im voll besetzten Burgstaller Gemeindehaus, wo sie über lokale Themen informierten.

Für letzteres hatten der CSU-Fraktionsvorsitzende Christian Gnan und stellvertretende CSU- Ortsvorsitzende Dr. Hans-Jürgen Schönberger eine Power-Point-Präsentation vorbereitet, mit der Gnan die städtischen Großprojekte wie z.B. Schulhaussanierung, Erschließung der Walk-Wiese als Neubaugebiet und Neubau des Antonius-Kindergartens erläuterte. Erklärungsbedarf bestand bei den Anwesenden, warum die Stadt keine Schlüsselzuweisungen des Freistaats Bayern bekommt. Grund dafür, so Bürgermeister Falk, sei die hohe Steuerkraft der Stadt. Im Landkreis liege man auf Platz 1, in der Oberpfalz auf Rang 15 und in Bayern auf Rang 175. Die hohe Steuerkraft rühre ganz wesentlich von den Einnahmen aus der Gewerbesteuer her. Keine konkreten Zusagen konnte Falk über den Beginn des Breitbandausbaus in den beiden Ortschaften machen. Der Glasfaserausbau liege nach der Insolvenz von „Glasfaser direkt“ bei der Firma „CarMa networks GmbH“. Man warte schon ungeduldig auf deren Bescheid, wann und in welchen Orten der Stadtgemeinde mit dem Ausbau begonnen werde. Sowohl Burgstall als auch Krondorf liegen im Erschließungsgebiet. Die Burgstaller beklagten die extrem schlechte Internetverbindung in ihrem Dorf. Dabei wurde bemängelt, dass bei auftretenden Problemen keine Unterstützung und Hilfe durch den aktuellen Anbieter Jobst-DSL erhalte. Falk betonte, dass die Stadt bzw. Stadtverwaltung keinen Einfluss auf die Qualität der von der Fa. Jobst zur Verfügung gestellten Internetverbindung hat. Bei Beschwerden bleibe nur der Weg, sich an die Firma zu wenden. Handlungsbedarf sahen die Versammlungsteilnehmer bei der Einfahrt nach Burgstall auf der B 14 von Hirschau kommend. Sie stelle eine große Gefahrenstelle dar, da die Radfahrer wegen der ziemlich steilen Geländes oft viel zu schnell, manchmal sogar ausgesprochen rücksichtslos, in die Vorfahrtsstraße einfahren. Um die unfallträchtige Einfahrt zu entschärfen, sollte auf der Radwegfläche ein Warnmarkierung angebracht werden. Angeregt wurde auch eine „Renovierung“ der Burgstaller Bushaltestelle an der B 14. Dies gelte auch für die Anschlagtafel im Dorf. Deren Holz sei schadhaft. Als wünschenswert wurde es erachtet, an der Tafel einen Verkehrsspiegel anzubringen, um die unübersichtliche Stelle zu entschärfen.

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