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Nachricht vom 19.10.2022 Kultur & Feste

Beim Kirwawochenende in Ehefeld, Unterhaltung für Jung und Alt.

Ehenfeld (Bericht von Fritz Dietl )  Start der vier Kirwatage in Ehenfeld, ist die Sportheim-Kirwa, auf der Löschenhöhe. Pächterin Hildegard Brunner freute sich über viele Besucher. Es war eine kurze Nacht für die Kirwaburschen, den am Morgen holten sie die 27 m lange Fichte aus dem Kirchenwald. Geschmückt von den Kirwamoidln, wurde der Baum unter der bewährten Leitung von Franz Birner, vor dem Gemeinschaftshaus aufgestellt. Kirchlicher Höhepunkt war am Samstagabend, 18 Uhr, der Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael. Die Kirwapaare hatten in den ersten Reihen Platz genommen, dahinter hätten noch viele Gottesdienstbesucher mitfeiern können. Lesung und Fürbitten wurden von Andreas Falk, einem der Kirwaburschen, vorgetragen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Jugendchor, unter der Leitung von Dorothea Meyer. Pfarrer Johann Hofmann verglich die Kirche in seiner Predigt mit einer unbewohnten Wohnung. Wenn die lebendigen Steine immer weniger werden, fühlt man sich nicht mehr wohl in ihr. Sie braucht Menschen die sich einbringen und für andere da sind.

Weiter ging es dann im Festzelt am Gemeinschaftshaus, mit der Band „Rundumadum“. Die Musiker spielten ohne lange Pausen auf und sorgten für tolle Stimmung. Spätestens um 22 Uhr war es im Zelt, aber auch davor, voll wie zu den besten Kirwazeiten. Kirwaburschen und -moidln aus dem ganzen Landkreis, aber auch ältere Besucher genossen die Stimmungslieder und machten begeistert mit.

Höhepunkt am Sonntag war das Austanzen des Kirwabaums. Auf die Minute genau trafen die 18 Kirwapaare, mit den Musikanten der Gruppe„Butzlköi“ vor dem Gemeinschaftshaus ein. Stefan Ott hatte die Tänze mit den Paaren hervorragend einstudiert. Zum Warmwerden gab es den „Jiffymixer“, es folgten der Zwiefache „Herz Ober“ und „s´Mühlradl“. Das neue Oberkirwapaar wurde dann beim „Kikeriki_Walzer“ gefunden. Es waren Tina Ries und Maxi Rumpler. Der neue Oberkirwabursch konnte die Insignien von seinem Bruder Felix übernehmen. Abends spielte die Band „S´Vilsblech“ auf und Angelika Meyer konnte sich bei der Verlosung über den Gewinn des Kirwabaums freuen.

Am Montag ließen sich die Besucher dann mittags Schnitzel, Schweinebraten und saure Bratwürste schmecken. Vorbereitet und serviert von den fleißigen Frauen um Ortsbäuerin Brigitte Gnan. Wie schon am Tag zuvor, Kaffee und Kuchen, genossen viele Besucher die Speisen und Getränke an der frischen Luft, bei herrlichem Sonnenschein. Ab 19 Uhr spielte die Band „Tschamstara“ zum Kirwafinale auf. Die Vorstandschaft der Dorfgemeinschaft bedankte sich bei den Mitgliedern der einzelnen Vereine für die tatkräftige Unterstützung aber auch bei den Besuchern für ihr Kommen und das disziplinierte Verhalten, besonders am Samstagabend.

Die Kirwapaare nach dem Austanzen, mit den Musikanten von „Butzlköi“ und re. Stefan Ott - Foto von Fritz DietlFoto: Fritz Dietl
Die Kirwapaare nach dem Austanzen, mit den Musikanten von „Butzlköi“ und re. Stefan Ott

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Foto: Fritz Dietl
Foto: Fritz Dietl
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