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Nachricht vom 04.06.2021 Senioren

Heidi Flierl als Mitglied des Heimbeirats verabschiedet

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Ohne Zweifel gehört Heidi Flierl zu denen, die sich in besonderem Maß für das BRK Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Barbara und seine Bewohner*innen engagiert haben. Dieser Tage wurde sie als Heimbeirätin verabschiedet.

Zwei Perioden hatte Heidi Flierl, deren Mutter seit 2015 im Heim lebt, dem Gremium angehört, aus dem sie nun auf eigenen Wunsch ausschied. In den letzten Jahren war sie zusammen mit einem Heimbewohner für die Begrüßung neuer Heimbewohner*innen zuständig – eine Aufgabe, die sie mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und absoluter Zuverlässigkeit erfüllte. Dafür habe sie viel Zeit geopfert. Dass sich die Neulinge im Heim immer schnell zuhause gefühlt haben, sei ganz wesentlich ihr zu verdanken. Heidi Flierl sei für die Heimleitung, das Personal und den Heimbeirat eine große Stütze gewesen. Das attestierten ihr sowohl Heimleiterin Astrid Geitner als auch der Heimbeiratsvorsitzende Rudi Wild in ihren Dankesworten. Ihr Engagement habe aber weit über ihre Tätigkeit als Mitglied des Heimbeirats hinaus gereicht. So habe sie sich in ihrer Eigenschaft als Ehrenvorsitzende der CSU-Frauen-Union jahrelang zusammen mit der heutigen 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner und die Bepflanzung und Pflege des Blumenbeetes am Hauseingang gekümmert. Als Dankeschön gab es für sie ein „Geschenk für Leib und Seele“ in Form von Pralinen und einem Blumenstrauß.

Heidi Flierl bedankte sich mit herzlichen Worten für die Präsente und die anerkennenden Worte. Sie habe ihre Aufgaben gerne übernommen und erfüllt. Die Senior*innen hätten es einfach verdient, dass man sie im Alter nicht vergesse, sondern sich um sie kümmere. Sie seien dankbar für jede Ansprache und Zuwendung. Leider habe die Corona-Pandemie dies in den zurückliegenden Monaten mehr als erschwert. Das Hirschauer Heim sei ja zu Beginn der Pandemie besonders schmerzlich betroffen und ein wahrer Corona-Hotspot gewesen. Sie hoffe, dass im Heim baldmöglichst wieder die Normalität einkehre. Dankbar sei sie für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Heimleiterin Astrid Geitner und mit Heimsprecher Rudi Wild.

Heidi Flierls Einsatz und Verdienste für das Seniorenheim reichen in eine Zeit zurück, als dieses noch gar nicht existierte. Als am 3. November 1984 der „Förderkreis Alten- und Pflegeheimbau“ ins Leben gerufen wurde, gehörte sie zu den 31 Gründungsmitgliedern. Hauptziel des Förderkreises, war die Umstrukturierung des nicht mehr existenzfähigen Stiftungskrankenhauses in ein Seniorenwohn- und Pflegeheim. Als Mitglied des Stadtrats, dem sie zwölf Jahre angehörte, half sie mit ihrer Stimme mit, dass die Umwandlung und später auch die Betriebsübergabe an das Bayerische Rote Kreuz im Stadtrat eine Mehrheit fand. Nachdem das Heim 1999 durch Stadtratsbeschluss den Beinamen St. Barbara erhielt, übernahm Heidi Flierl als stellvertretende Förderkreisvorsitzende bis heute die Aufgabe, alle Jahre zum Namenstag der Hl. Barbara am 4. Dezember Geschenke für die Bewohner*innen und das Personal zu besorgen.

Heidi Flierl (Mitte) gehört zu denen, die sich in besonderem Maß für das BRK Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Barbara und seine Bewohner*innen engagiert haben. Dieser Tage wurde sie mit herzlichen Dankesworten und kleinen Präsenten von Heimleiterin Astrid Geitner (l.)  - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Heidi Flierl (Mitte) gehört zu denen, die sich in besonderem Maß für das BRK Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Barbara und seine Bewohner*innen engagiert haben. Dieser Tage wurde sie mit herzlichen Dankesworten und kleinen Präsenten von Heimleiterin Astrid Geitner (l.)

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