zurück zur Übersicht

Nachricht vom 29.10.2020 Rathaus

Parken am Friedhofseingang ein Ärgernis

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Eine Routinesitzung stand beim Ausschuss für Bau und Umwelt des Hirschauer Stadtrates an. Die acht privaten Bauanträge wurden ohne Rückfragen durchgewunken, sie gehen zum Teil noch ans Landratsamt weiter. Für Gesprächsstoff sorgte aber dann der Punkt Verschiedenes.

Das Parkverhalten am Friedhofeingang gehe so nicht, stellte Rudolf Wild fest. Heute sei der Haupteingang auf der Kuppe von drei Autos so zugeparkt gewesen, dass Menschen mit Rollator, die vom Parkplatz gegenüber kamen, fast keinen Zugang fanden. Wenn jemand schnell ausladen wolle könne das ja eventuell gehen aber man müsse zumindest danach das Auto auf dem Parkplatz abstellen und den Eingang frei machen. Das Auto vor dem Tor stehen lassen gehe nicht. Er fragte auch nach, wie es um die Ausweisung der beiden beschlossenen Behindertenparke im Hof hinter dem Leichenhaus stehe um behinderten Menschen den Friedhofsbesuch zu erleichtern. Soweit das der Haushalt hergebe, sei die Schaffung für kommendes Jahr geplant informierte Bauamtsleiter Martin Beck. Tobias Meindl meinte, der Vorplatz werde zu oft fehlgenutzt, er sei nur für besonderen Fällen da, behinderte Menschen austeigen zu lassen und das Auto dann auf dem regulären Parkplatz gegenüber abzustellen. Das Problem verschärfe sich immer um Allerheiligen war zu hören, zudem sei die Stelle wegen der Kuppe unübersichtlich, es werdel auch zum Teil zu schnell gefahren.

Angesprochen wurde auch die Gefahr durch den Eichenprozessionsspinner auf dem Borangerweg nach Schnaittenbach. Martin Beck informierte, die befallenen Bäume stünden auf Privatgrund, es sei schon deshalb schwierig seitens der Stadt aktiv zu werden. Den Besitzer zu drängen sei rechtlich kaum umsetzbar, da gebe es bereits einige Urteile, das Absaugen sei zudem recht teuer. Zudem gebe es auch alternative Wege. Trotz allem will man sich Gedanken machen ob eine vorsorgliche Sprühmaßnahme im Frühjahr hilfreich sei. Rudolf Wild meinte die Stadt müsse in Sachen Gefahrenabwehr aktiv werden.

Wolfgang Bosser regte an die Boccia Bahn am Rand der Stadtmauer völlig plan zu ziehen, damit die Kugeln nicht nach außen weg rollen. Auch beim Radweg von Ehenfeld nach Hirschau gebe es schadhafte Stellen mit erhöhter Sturzgefahr, die ausgebessert werden müssten.

Veröffentlichung

Möchten Sie Ihre Nachrichten/Presseberichte hier veröffentlichen? Senden Sie einfach Ihre Artikel per E-Mail an uns und wir veröffentlichen Ihren Beitrag hier auf kaolinpott.de!

Hinweis

Für den Inhalt der Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich.