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Nachricht vom 21.03.2019 Vereine

Am 28.4. sind wieder die Rennenten unterwegs

Amberg (Bericht von Uschald-PR Amberg )  Gut vier Wochen lang sind drei Mitarbeiter der Jura-Werkstätten damit beschäftigt, rund 6.000 bunte Plastikenten und -entchen für das große Rennen von Round Table 69 Amberg am Sonntag, 28. April, zu „tunen“. Die erste Auslieferung konnte rechtzeitig zum Verkaufsbeginn am Samstag, 30. 3., erfolgen.

Round Table zählt seit nunmehr 18 Jahren zu den treuen Kunden der Jura-Werkstätte der Lebenshilfe Amberg. In wochenlanger Arbeit kleben zwei Männer und eine Frau dort eine dicke Mutter auf den Bauch der Viecherln und machen sie so renntauglich. Mit dem Gewicht am Bauch sollen sie schön aufrecht von der Brücke in der Fronfestgasse zur Stadtbrille schwimmen.

Es war nach Worten von Geschäftsführer Bernhard Albrecht anfangs gar nicht so einfach die dicken Muttern anzukleben. „Da haben wir in der Vergangenheit lange mit verschiedenen Klebstoffen und Schraubengrößen experimentiert“, hörten die die Vorstandsmitglieder von Round Table Amberg bei einem Besuch der Jura-Werkstätten.

Die Amberger Tabler, so Präsident Dr. Michael Rogenhofer, unterstützen als Nebeneffekt von Anbeginn an mit den Montagearbeiten die Werkstätte der Lebenshilfe. „Damit sind nicht nur örtliche Einrichtungen wie der Sozialdienst katholischer Frauen, das Jugendzentrum und die Jugendhilfestation St. Martin Nutznießer dieses großen Events, sondern auch die Beschäftigten in den Jura-Werkstätten“, betonte Dr. Rogenhofer. Zusammen mit seinem Vize Franz Kummert und mit PR-Beauftragtem Andreas Wismet verfolgte er den zügigen Fortgang der Arbeiten. Rund 3000 große und 3000 kleine Enten machten und machen noch mit Klebepistole und schweren Muttern Bekanntschaft.

Beginnend am 30. März, jeweils von 10 bis 14 Uhr, bieten die Tabler an den kommenden Samstagen die Rennenten auf der Krambrücke zum Verkauf an, eine große für 4,50 €, eine kleine für 2,50 €, die Familie, also zwei große und zwei kleine Enten, zum Vorzugspreis von 10 €. In den nächsten Tagen werden weitere Verkaufsstellen bei Einzelhändlern eingerichtet. Dank der Unterstützung durch die Jugendhilfestation St. Martin haben Kinder auch heuer an zwei Samstagen wieder die Möglichkeit, ihre Enten unter Anleitung auf der Krambrücke künstlerisch zu „pimpen“, das heißt unter Betreuung individuell zu bemalen. Denn auch für die am schönsten dekorierten Tiere winken Preise.

Dank großartiger Hilfe von Sponsoren winken auch in diesem Jahr wieder attraktive Hauptgewinne. Topp-Preise bei der Wertung der großen Enten sind diesmal ein Weber-Gasgrill, handgefertigter Schmuck aus dem Atelier von der Recke, ein Leihauto Volvo XC 60 für ein Wochenende vom Volvo-Zentrum Hofmann, ein 200-Euro-Gutschein für den Landgasthof Weißes Roß in Illschwang, gestiftet von der Wismet Filterhandel GmbH, und ein Design-Bürostuhl Finebuy.

Extra gewertet werden die kleinen Enten. Hier winken als Hauptpreise ein Cube-Kinderfahrrad, ein Radiogerät von der Firma Pieper, ein Gutschein für den Montecoaster am Monte Kaolino, ein Gutschein für das Kinderparadies Nabbadabbadoo in Nabburg und ein Kinder-Bürostuhl von Finebuy. „Dazu kommen zahlreiche kleinere Preise,“ verriet Andreas Wismet, der PR-Mann der Tabler. Allein aus dem Erlös von bisher 17 Entenrennen konnte RT 69 Amberg weit über 200 000 Euro für sozial-caritative Zwecke spenden.

Am Renntag selbst bieten die „Tabler“ wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm im Hof des Landratsamts, das besonders auch die kleinen Besucher ansprechen soll.

Drei Beschäftigte der Jura-Werkstätten „tunen“ rund 6.000 große und kleine Rennenten. Der erste Schwung wurde bereits rechtzeitig zum Verkaufsstart ausgeliefert. RT-Präsident Dr. Michael Rogenhofer, Vizepräsident Franz Kummert und PR-Beauftragter Andreas Wismet (von links) überzeugten sich vom raschen Fortgang der Arbeiten. Bild: Uschald - Foto von UschaldFoto: Uschald
Drei Beschäftigte der Jura-Werkstätten „tunen“ rund 6.000 große und kleine Rennenten. Der erste Schwung wurde bereits rechtzeitig zum Verkaufsstart ausgeliefert. RT-Präsident Dr. Michael Rogenhofer, Vizepräsident Franz Kummert und PR-Beauftragter Andreas Wismet (von links) überzeugten sich vom raschen Fortgang der Arbeiten. Bild: Uschald

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